Nein!
zur Rodeoserie in Baden-Württemberg
Von April bis Juni 2015 sollen in
Obrigheim (Landkreis Neckar-Odenwald) Rodeos stattfinden.
Schreiben Sie bitte an das zuständige Veterinäramt,
damit die Veranstaltungen konsequent überwacht werden und kranke
Tiere und Tiere, die vom Rodeoumfeld offensichtlich überfordert
sind, gesperrt werden.
E-Mail: veterinaeramt@neckar-odenwaldkreis.de
Schreiben Sie außerdem an den zuständigen
Minister:
Herrn
Minister Alexander Bonde
Ministerium für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
E-Mail: alexander.bonde@mlr.bwl.de
Musterbrief
für Eilige
(allerdings macht es mehr Sinn, ein eigenes Schreiben zu verfassen)
Sehr geehrter Herr Minister Bonde,
die Tatsache, dass es in diesem Land viele Tierschutzprobleme
wie z.B. die Massentierhaltung und Tiertransporte gibt, bedeutet
nicht automatisch, dass es sich bei Rodeo um ein Problem handelt,
das vernachlässigt werden darf. Die Existenz anderer Tierschutzprobleme
macht Rodeo nicht besser. Die bisherigen Kontrollen durch die
bereits überlasteten Amtstierärzte reichen nicht aus,
wie man immer wieder an Aufnahmen aus Deutschland sehen kann.
Die Tiere leiden weiter, oft auch schon unter den Haltungsbedingungen.
Die Behörden verschanzen sich jedoch hinter Standardschreiben.
Bitte setzen Sie sich mit Ihren Amtskollegen und Mitarbeitern
an einen Tisch und finden Sie einen Weg, damit Rodeos in Deutschland
bald der Vergangenheit angehören. Ein erster wichtiger Schritt
wäre ein vor Gericht unanfechtbares Verbot der Zwangsmittel
Flankengurt und Sporen, des Bullenreitens, des Wild Horse Race,
sowie einiger Disziplinen mit Kälbern. Je unattraktiver Rodeo
für die Teilnehmer und das zahlende Publikum wird, desto
eher findet es ein Ende.
Für alle bereits jetzt in Baden-Württemberg angekündigten
Veranstaltungen bitte ich um strikte Reglementierung und Überwachung.
Mit freundlichen Grüßen |
Oder
unterschreiben Sie unsere Petition
Nicht nur wir sind gegen Rodeo, sondern Tierfreunde
in ganz Deutschland. Sehen Sie hier einen Bericht
zur Kampagne gegen Rodeo in Frankfurt/Main (mit freundlicher Genehmigung
des Senders).