Update
2024: Nun ist also passiert,
wovor wir immer gewarnt hatten. Laut Informationen der Tierrechtsorganisation
PETA kam am Pfingstmontag (20.05.2024) ein Ochse beim Ochsenrennen in
Allach bei München zu Tode. Bei der vom Gartenbauverein Allach-Untermenzing
e.V. organisierten Veranstaltung wurde ein Ochse so sehr verletzt, dass
er laut zuständigem Veterinäramt vor Ort getötet werden
musste. PETA erstattete Strafanzeige (Quelle: presseportal.peta.de).
Gestorben für eine absolut sinnfreie Gaudi!!! War es das wirklich
wert?
Bayerisches Staatsministerium für
Umwelt und Verbraucherschutz Ein Schreiben könnte so aussehen:
Vergangene Kampagnen: Alternativ-Vorschläge zu Ochsenrennen gesucht Im Jahr 2016 feiert die Freiwillige Feuerwehr Wallgau ihr 125jähriges Bestehen. Und zwar ausgerechnet mit einem Ochsenrennen! Wie aus den Medien hervorgeht, laufen die Vorbereitungen bereits. Kürzlich fand ein Ochsenstammtisch statt. Die Münchner Produktionsgesellschaft Megaherz will einen Film über das Rennen und die Vorbereitungen dazu machen. Wir meinen, dass ein Ochsenrennen keine originelle Idee ist und haben die Veranstalter dazu aufgefordert, auf Tiere zu verzichten und stattdessen nach einer Alternative zu suchen. Dabei sollten wir Ihnen behilflich sein. Wer eine gute Idee hat, könnte diese an den 1. Kommandant/Vorstand der Freiwilligen
Feuerwehr Wallgau e-mail: Johann.Holler@sfs-g.bayern.de schicken. Besonders schön wäre
es, wenn sich auch Leute aus der Gemeinde bzw. der Region gegen das
Ochsenrennen einsetzen würden. Die Idylle trügt - Protest gegen Ochsenrennen in Hofheim-Spatzenhausen Am 29. September 2013 soll in Hofheim-Spatzenhausen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen anlässlich des Dorfjubiläums ein Ochsenrennen stattfinden. Trotz der vom bayerischen Landwirtschaftsministerium herausgegebenen umfassenden Auflagen zu diesen Veranstaltungen, kommen immer wieder Organisatoren auf die Idee, Ochsen reiten zu lassen oder sie vor einen Karren spannen und Wettrennen zu veranstalten. Dies wird gerne als "urbayrische Tradition" verkauft, ist jedoch in den meisten Fällen ein Mythos. So auch in Hofheim, wo noch nie ein Ochsenrennen stattgefunden hat. Wenngleich Ochsen früher in der Landwirtschaft Karren ziehen mussten oder vor den Pflug gespannt wurden, so ist das Hofheimer Ochsenrennen eine vollkommen künstliche Veranstaltung, die lediglich den Gaudi-Faktor erhöhen soll. Bereits im Januar wurden der Bürgermeister und das zuständige Veterinäramt des Landkreises Garmisch-Partenkirchen angeschrieben und aus Tierschutzgründen um eine Absage des Spektakels gebeten. Auf unser Anliegen wurde überhaupt nicht eingegangen. Aufgrund
zahlreicher eigener Besuche von Ochsenrennen in Bayern steht fest: Die
Ochsen werden nicht nur verhöhnt, sondern sie müssen auch
zum Rennen gebracht werden. Dabei sind - trotz der Auflagen - alle Mittel
recht. Nicht selten werden Ochsen geschlagen, getreten und es wird ihnen
schmerzhaft am Schwanz herumhantiert. Symptome von Angst, Stress und
Überforderung sind auch für Laien erkenntlich. Bitte protestieren
Sie bei den Verantwortlichen: Vielleicht erhalten Sie
eine Antwort?
Protest gegen Ochsenrennen in Belzheim und Merklingen (lesen Sie bitte auch unsere Pressemitteilung dazu, bevor Sie aktiv werden) Wir bitten um zahlreiche Unterstützung unseres Protestes gegen Ochsenrennen in Bayern und Baden-Württemberg. 1. Bayern: Am 23.06.2011 müssen im bayerischen Belzheim anlässlich einer Jubiläumsfeier des Schützenvereins gleich zwölf Ochsen gegeneinander antreten. Ein im Internet veröffentlichtes Foto zeigt einige der Teams. Die von uns immer wieder kritisierten Stöcke sind deutlich sichtbar. Da die Ochsen offensichtlich nicht freiwillig am Rennen teilnehmen, nutzen Treiber die Stöcke, um sie anzutreiben. Wir waren bei vielen Ochsenrennen dabei und mussten feststellen, dass öfters so kräftig auf das Hinterteil der Ochsen geschlagen wurde, dass die Stöcke ab- oder durchbrachen. Es stellt sich die Frage, ob wir in der heutigen Zeit mit dem vielfältigen Freizeitangebot immer noch Tiere heranziehen müssen, um uns zu unterhalten. In einigen Orten werden die Ochsenrennen von als Rennochsen verkleidetenMenschen ausgetragen. Der Gaudifaktor ist ungleich höher! Bitte schreiben Sie an: - den Landrat des Donau-Ries-Kreises, Herrn Stefan Rößle: eva.seitz@lra-donau-ries.de (Vorzimmer) - das zuständige Veterinäramt: veterinaeramt@lra-donau-ries.de - den Ersten Bürgermeister
der Gemeinde Ehingen a. Ries, Herrn Erhard Michel , (Belzheim ist ein
Ortsteil von Ehingen), Kontaktformular - Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Referat 45 - Tierschutz: poststelle@stmugv.bayern.dee
Am 31.07.2011 soll in Merklingen in Baden-Württemberg anlässlich einer Jubiläumsfeier der Gemeinde ein Ochsenrennen stattfinden. Bereits Ende Januar wandten wir uns an den Bürgermeister der Gemeinde und baten ihn darum, das Rennen aus Tierschutzgründen abzusagen. Bitte schreiben Sie an: - den neuen Landwirtschaftsminister Alexander Bonde: poststelle@mlr.bwl.de - den Landrat des Alb-Donau-Kreises, Herrn Heinz Seiffert: post@alb-donau-kreis.de - das zuständige Veterinäramt: veterinaeramt@alb-donau-kreis.de - den Bürgermeister
von Merklingen, Herrn Sven Kneipp: sven.kneipp@merklingen.de
, info@merklingen.de Kritik am Ochsenrennen in Rodenkirchen im Juli 2010 Vom 16.-18. Juli 2010 sollen in Rodenkirchen, Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen, erneut Ochsenrennen stattfinden. Dies ist nach unserer Meinung ein makabrer Werbefeldzug der regionalen Fleischindustrie. Es ist fraglich, ob diese Art der Unterhaltung bei unserem heutigen Tierschutzverständnis überhaupt erwünscht und zu rechtfertigen ist. Kinder lernen davon, dass man ein Tier einfach so für Unterhaltungszwecke heranziehen darf. Nicht ohne Grund sind Rinder in unseren Breiten nicht offiziell als Reittiere anerkannt. Ihr natürliches Abwehrverhalten und ihre Angst werden instrumentalisiert, um den Gaudi-Faktor beim Publikum in die Höhe zu treiben. Rechtfertigt "Gaudi" das Leiden der Tiere? Unserer Meinung nach nicht. Wer auch dieser Ansicht ist und dies den Genehmigungsbehörden mitteilen möchte, kann das unter den nachfolgenden Anschriften tun. Vielleicht hätte man es den Veranstaltern beim ersten Ochsenrennen im Jahr 2008 mit strengeren Auflagen schwerer machen und sie somit von der Wiederholung abbringen können? Anschriften: Veterinäramt Zweckverband Veterinäramt
JadeWeser (Zusammenschluss diverser Veterinäramter der Region) Niedersächsisches
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Protest gegen zwei Ochsenrennen in Bayern am Faschingssonntag 2010 Am 14.02.2010 wird es sowohl in Rottau (Gemeinde Grassau, Landkreis Traunstein) als auch in Wildenwart (Gemeinde Frasdorf, Landkreis Rosenheim) ein Ochsenrennen geben. Auf keinen Fall hier kann der Begriff der "Tradition" als Rechtfertigung angeführt werden. Ochsenrennen im Winter sind uns bisher nicht bekannt. Es vielmehr einzig und allein um eine "Gaudi", bei der das Leiden der Ochsen vollkommen ignoriert wird. Bitte protestieren Sie bei den für die Genehmigung zuständigen Behörden: - Ochsenrennen in Rottau: - Ochsenrennen in Wildenwart: - für beide Ochsenrennen:
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"Wann
wird es dahin kommen, dass die öffentliche Meinung keine
Volksbelustigungen mehr duldet, die in Misshandlung von Tieren bestehen?" - Albert Schweitzer - |